Nach etwa 60 Spielminuten herrschte dann aber kollektive Konfusion in der Reelsener Hintermannschaft: Gleich drei SV-Akteure behinderten sich bei springendem Ball gegenseitig und servierten den Höxteranern so den -natürlich auch verdienten- Führungstreffer auf dem silbernen Tablett.
Zu unerfahren waren unsere Akteure im Kombinieren auf dem harten Grund. Das Spiel war verloren, als fünf Minuten vor Schluss ein Akteur des Gegners einen Eckball geschickt mit der Hacke in den Winkel spitzelte.
Die einzige echte Chance für unsere Farben hatte Libero Stanislav Seifert erst danach, doch der Höxteraner Schlussmann parierte mustergültig. Ein Tor hatte sich unser Team an diesem Tage aber auch nicht verdient. Trotzdem: Die Überlegenheit des Gegners war heute vor allem durch die Vertrautheit mit dem heimischen Aschenplatz begründet. Das Rückrunden-Duell auf Reelsener Grün verspricht interessanter zu werden.
Bericht: Tim Gemmeke
Veröffentlicht am
17:16:56 19.10.2008