Bester Angriff
Aufstiegsfavorit SV Reelsen und der SV Albaxen haben in der Hinrunde am meisten getroffen. Albaxen erzielte in 16 Spielen 49 Tore. Reelsen schaffte die gleiche Toranzahl in 14 Spielen. Knapp dahinter ist der SSV Würgassen mit 47 Toren.
Beste Defensive
Mit 21 Gegentoren ließ der Spitzenreiter SV Höxter II am wenigsten zu. Überraschender Zweiter in dieser Kategorie ist der SV Nieheim/West. Das Team von Trainer Franz Jäger ist Tabellenelfter, hat aber nur 22 Gegentore kassiert. Nur sieben Tore kassierte der TuS Bad Driburg auf dem heimischen Kunstrasenplatz. Auswärts ließ die Reserve des FC Stahle II nur acht Gegentreffer zu.
Beste Heimteams
Der SV Höxter II ist mit 21 Punkten und einem Torverhältnis von 27:12 auf eigener Anlage das beste Team, gefolgt von der Spvg Rolfzen/ Sommersell/ Entrup, die es auf 17 Punkte brachte.
Beste Auswärtsteams
Der FC Stahle II steht überraschenderweise in der Auswärtstabelle mit 19 Punkten ganz oben. Sechs der acht Spiele konnte der Aufsteiger gewinnen und kassierte dabei nur acht Gegentreffer. Platz zwei belegt die Landesligareserve des SV Höxter II mit 16 Punkten.
Torjäger
Die Torschützenliste wird von Florian Fuhrmann angeführt. Der Stürmer vom SV Ottbergen/Bruchhausen erzielte 22 Tore. Zweitbester Torschütze ist Andre Rüther vom SV Nieheim/ West, der 21 Treffer für seine Mannschaft erzielte.
Die meisten Unentschieden
Der SV Ottbergen/ Bruchhausen ist das Team mit dem meisten Unentschieden. In sechs der 16 Spiele teilte die Mannschaft von Trainer Walter Leineweber mit dem Gegner die Punkte. Zweiter ist der TuS Bellersen. Die Grün-Weißen kommen auf fünf Punkteteilungen.
Die höchsten Siege
Der SSV Würgassen und der FC Nieheim hatten mit ihren Gegnern keine Gnade. Aufsteiger Würgassen besiegte den TuS Lütmarsen am 12. Spieltag mit 10:0. Mit dem gleichen Ergebnis fegte der FC Nieheim II am 16. Spieltag den Tabellenletzten SC Lauenförde vom Platz.
Serien
Die Spvg Rolfzen/ Sommersell/ Entrup legte die beeindruckenste Serie hin. Nach drei Spielen stand das Team von Trainer Peter Schmücker mit null Punkten auf dem letzten Tabellenplatz. Es folgten acht Siege und drei Unentschieden und somit ist die Spielvereinigung wieder im Aufstiegsrennen dabei. Ebenfalls eine beeindruckende Serie legte der SC Lauenförde hin. Das Team von Trainer Andreas Kleinschmidt verlor die letzten zehn Begegnungen und das in jedem Spiel mit mindestens drei Toren Unterschied. Das die Niedersachsen trotz der Negativserie noch nicht aufgegeben haben, zollt ihnen großen Respekt.
Überraschung
Spitzenreiter SV Höxter II rettete erst am letzten Spieltag der abgelaufenen Saison die Klasse und ist nach der Hinrunde mit neun Punkten Vorsprung auf den Tabellendritten Spvg Rolfzen/Sommersell/Entrup schon mit einem Bein in der A-Liga. Trainer Roland Klein hat ein gutes Team auf die Beine gestellt und leistet sehr gute Arbeit.
Größte Enttäuschung
Der SC Lauenförde steht nach dem Abstieg aus der A-Liga vor dem Gang in die Kreisliga C. Der niedersächsische Traditionsverein holte aus 16 Spielen magere zwei Punkte und kassierte mit 88 Gegentreffern mit Abstand die Meisten.
Fairness
Der FC Nieheim II, der SV Reelsen und der TuS Lütmarsen sind die fairsten Mannschaften der Liga. Sie kassierten die wenigsten Verwarnungen und Platzverweise. Die Spieler des SSV Würgassen, des SC Lauenförde und des SV Ottbergen/Bruchhausen wurden von den Schiedsrichtern dagegen am häufigsten verwarnt oder frühzeitig zum Duschen geschickt.
Aufsteiger
Drei Mannschaften stiegen vor der Saison aus der Kreisliga C auf und alle spielen eine gute Rolle in der neuen Liga. Bestes Team ist der SSV Würgassen, der mit 29 Punkten auf dem zweiten Tabellenplatz steht. Die junge Mannschaft von Trainer Oliver Steinmeier hat gute Chancen, ins Kreisoberhaus aufzusteigen. Der FC Stahle II profitiert vom guten Abschneiden der ersten Mannschaft und steht auf Platz vier. Auch der TuS Bad Driburg II ist mit 24 Punkten im sicheren Mittelfeld der Tabelle.
Absteiger
Der SC Lauenförde und der SV Ottbergen/ Bruchhausen sind aus der A-Liga abgestiegen. Die Leineweber-Elf belegt mit einer ausgeglichenen Bilanz den zehnten Tabellenplatz. Lauenförde steht abgeschlagen auf dem letzten Tabellenplatz.
Sechserpack
Zwei Spieler netzten in einem Spiel jeweils sechs Mal ein. Florian Fuhrmann vom SV Ottbergen/ Bruchhausen traf am achten Spieltag gegen den SV Steinheim beim 9:3 ebenso häufig wie Nieheims Tobias Fehlhauer beim 10:0 gegen den SC Lauenförde. Christopher Sedlaczek vom TuS Lütmarsen und Hakop Sahatjan vom SV Höxter II trafen immerhin viermal pro Spiel ins Tor des Gegners.
Quelle: Neue Westfälische
Veröffentlicht am
16:16:57 07.12.2011