Gefahr auf dem Fußballplatz

Tore unbedingt gegen Umkippen sichern


Nach dem tragischen Tod eines zwölfjährigen Jungen aus dem Kreis Coesfeld, der in der vergangenen Woche beim Fußballspielen auf einem Bolzplatz von einem umgekippten Fußballtor erschlagen wurde, möchte der Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen (FLVW) zusammen mit dem Sportgerätehersteller Schäper auf die Gefahren ungesicherter Tore aufmerksam machen.

Immer wieder kommt es auf Fußballplätzen in ganz Deutschland zu schlimmen Verletzungen mit teils tödlichem Ausgang, weil transportable Tore gar nicht oder nur unzureichend gesichert werden.

„Wir möchten unsere Vereine wach rütteln, damit sie verstärkt auf die Sicherung ihrer Tore achten“, appelliert FLVW Vizepräsident Fußball, Manfred Schnieders, an alle verantwortlichen Trainer und Funktionäre.

Der kürzlich geschehene Unfall aus dem Verbandsgebiet sei nicht der erste seiner Art, weiß auch Ulrich Schäper: „Wir versuchen intensiv Vereine, Städte und Kommunen auf die Gefahren umkippender Tore hinzuweisen. Doch anscheinend sind Anlagenbetreiber und Sportler immer noch nicht ausreichend informiert“, fordert der Geschäftsführer des münsterschen Sportgeräteherstellers ein verstärktes Sicherheitsdenken in Sachen Fußballtore.

Kostenlos bietet die Firma Schäper, die sich bei ihren Kippsicherungen streng nach den vom TÜV Nord und den Gemeinde-Unfall-Verbänden festgelegten Antikippgewichten richtet, Warnhinweise und Informationsmaterial an. Ein Faltblatt zum Thema mit allen Informationen rund um das Thema Kippsicherung – inklusive vorgeschriebener Kontergewichte je nach Auslage des Fußballtors – können Sie auf der Internetseite des Verbandes herunterladen.

 „Wir hoffen, das zukünftig keine Gefahr mehr von umkippenden Toren ausgeht“, fordern Schnieders und Schäper unisono, dass die Vereine durch eine entsprechende Sicherung ihrer Tore das Unfallrisiko so klein wie möglich halten.

Quelle: www.flvwk16.de

Veröffentlicht am

22:25:58 05.07.2010

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