Christoph Kaletta (TuS Hembsen): Bei vielen Teams fehlen in der Woche Spieler. Die Gewissheit freitags zu spielen ist besser, weil dort eigentlich alle Leute an Bord sind. Unterm Strich denke ich, hält sich das in Waage, so dass jeder damit klar kommen muss.
Ralf Steinig (SV Reelsen): Das Problem, dass in der Woche gespielt wird, ist sehr groß. Bis 17 Uhr zu arbeiten und dann um 18.30 Uhr auswärts auf dem Platz zu stehen, ist nicht einfach. Die Verletzungsgefahr kommt hinzu, weil die Spieler sich kaum aufwärmen können. Zusätzlich könnten durch das Zeitproblem Unfälle entstehen.
Norbert Dölitzsch (SV Kollerbeck): Ich halte von Wochenspielen gar nichts. Zudem kommt noch dazu, dass Leute aus der ersten in der zweiten Mannschaft spielen können. Gegen Brakel II standen sechs Spieler aus dem Landesligakader auf dem Platz. Hätte die Erste gespielt, hätten wir wohl gewonnen.
Anton Düsenberg (SV Bellersen): Für mich ist das Wettbewerbsverzerrung. Wir haben so schon Verletzungspech und in der Woche sind einige Spieler nicht da. Freitags zu spielen wäre besser, weil dann Studenten und Spieler, die auswärtig arbeiten wieder da wären.
Marc Beineke (SV Alhausen/Pömbsen): Donnerstags haben alle Mannschaften Nachteile. Warum spielen nicht alle am Freitag? Da haben sowieso alle Teams Training. Generell bei uns ist es mit den Studenten schwierig. Und extra fürs Spiel zu kommen, wäre ein zu großer Aufwand. Das Pokalspiel gegen Erkeln war um 18 Uhr. Wann soll sich die Mannschaft treffen, wenn Spieler bis 17 Uhr arbeiten müssen?
Roland Klein (SV Höxter II): Die Wochenspieltage sind unglücklich gelegt. Gerade bei unserem Auswärtsspiel in Steinheim war das problematisch. Da muss man ja schon fast einen halben Tag Urlaub nehmen. Es gibt noch genug freie Sonn- und Feiertag. Ich verstehe nicht, warum das so gelegt wurde.
Quelle: NW
Veröffentlicht am
09:01:28 12.09.2010